Schnecken können im Rübenanbau für immensen Schaden sorgen. Da es sich nur um ca. 10 Keimpflanzen/m² handelt, sind diese für Schnecken eine leichte Beute! Starker Schneckenbefall kommt in verstärktem Maße vom Feldrand, aber auch aus tieferen Bodenschichten, insbesondere auf tonigen-, bindigen Böden. Da Schnecken keinerlei „Grabewerkzeuge“ besitzen, müssen sie sich in Regenwurmgängen bzw. in Hohlräumen fortbewegen. Wird der Boden hingegen von unten nach oben ausreichend rückverfestigt wird den Schnecken die Mobilität und damit das Schadpotential genommen. In Starkbefallsjahren bzw. auf besonders gefährdeten Flächen ist eine Randbehandlung oder auch eine Flächenbehandlung mit Schneckenkorn unerlässlich! Die Befallsstärke kann mit Hilfe von Köderstellen (Schneckenfolien) eingeschätzt werden.